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Reiseroute Japan

Planung 1. bis 6. Tag: Tokio Ausflug Fuji-Hakone-Nationalpark 7. Tag: Tokio - Kyoto 8. bis 10. Tag: Kyoto Ausflug Nara 11. Tag: Kyoto - Hiroshima 12. Tag: Hiroshima (Ausflug Miyajima) 13. Tag: Hiroshima - Narita
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Mit dem Zug durch Japan - Planung

Mein Herzschlag beschleunigt sich, als mein Freund mir berichtet, dass er für eine Konferenz nach Japan darf! Japan - das Land meiner Träume! Nun gut, ich träume von vielen Ländern, aber dieses steht weit oben auf der Liste. Wie oft habe ich die Fotos und Mitbringsel von meinem Vater bewundert, welche er von seiner Japanreise in den 80er Jahren mitgebracht hat: die feine Puppe aus Porzellan, das japanische Teeservice. Megacities, schneebedeckte Berge und eine Kultur, die sich sehr von unserer unterscheidet. So stelle ich mir Japan vor und nun darf ich das alles auch erleben! Anfang des Jahres kam das Okay für die Konferenz und die Verlängerung für einen Urlaub. Schnell waren unsere Flüge nach Tokio gebucht. Mein erster Flug außerhalb von Europa und direkt ein 12 Stunden Direktflug! Während mein Freund sich auf seinen Vortrag vorbereitet, plane ich unseren Aufenthalt. Die Route Die erste Woche verbringen wir in Tokio. In dieser Zeit findet die Konferenz statt und an einigen Ta

Wanderung auf den Vickov Stup

In der Nähe von Split, Kroatien Einen Fuß vor den anderen, immer weiter den Berg hinauf. Ich mache eine kurze Pause und schaue nach oben, dem noch so weit entfernten Gipfel entgegen und meinem Freund der etwas oberhalb von mir steht und mir aufmunternd entgegen lächelt! "Gleich hast du es geschafft!" Ich glaube ihm nicht. Dieselben Worte hat er doch schon vor gefühlten Stunden gesagt! Aber mein Wille ist wieder da! Ich will auf diesen Gipfel! Dieser Gipfel ist der Vickov Stup. Mit 1325 m der 2. höchste Gipfel des Mosorgebirges und ein beliebtes Wanderziel der Spliter Bevölkerung. Früh am Morgen steigen wir in Split in den Bus, welcher uns bis zum kleinen Dorf Gornje Sitno auf ca. 600 m Höhe des Berges bringt. Schon vom nahegelegenen Wanderparkplatz hat man einen schönen Blick auf Split und das blaue Meer. Wir folgen der Schotterstraße den Berg entlang. Die Sonne brennt auch heute, Ende Oktober, noch ordentlich vom Himmel! Gornje Sitno, Foto: J.D. Vor uns wand

Helsinki - Finnlands Hauptstadt

Helsinki - und ein kleines Fazit Nach der Aufregung von gestern, erreichen wir am Morgen ganz entspannt Helsinki, die Hauptstadt von Finnland! Meine erste Nachtzugfahrt liegt hinter mir und ich muss sagen, diese Art der Fortbewegung gefällt mir! Bei den leichten Bewegungen der Bahn konnte ich sehr gut schlafen. Wir schließen unsere Rücksäcke am Bahnhof ein und machen uns auf dem Weg durch die Stadt. Helsinki ist, wie jeden Hauptstadt eines Landes, ein Touristenmagnet. Dazu kommen die Kreuzfahrtschiffe, die täglich hunderte Menschen in die Stadt bringen. Nachdem wir uns mit einer Stadtkarte von der Touristeninformation ausgerüstet haben, klappern wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten ab. Hier bei lohnt es sich immer ein bisschen länger an einer Stelle zu verweilen, da die Urlauber von den Schiffen immer nur begrenzt Zeit für ihre Besichtigung haben. So klappt es auch schöne Fotos zu machen, ohne das eine Horde Menschen durchs Bild läuft! Dom von Helsinki Denkmal für den

Regen und finnischer SEV

Vom Pyhä-Luosto-Nationalpark nach Helsinki Unser letzter Tag im Nationalpark beginnt. Die Sonne zeigt sich zwar nicht, aber es regnet auch nicht. Nach den üblichen Hütten-Nachbereitungen machen wir uns auf den Weg. Da wir am Abend unseren Nachtzug in Kemijärvi erreichen wollen, ist die Tagesetappe nicht ganz so lang. Nur gut 10 km sind es bis zum Besucherzentrum in Pyhä. Diese haben es aber nochmal in sich! Langsam gehen wir bergauf, auf den Pyhätundri-Fjell. Oben, über der Baumgrenze, zieht es ordentlich! So schnell es geht versuchen wir die Ebene hinter uns zulassen. Es ist ein Wunder wie manche Bäume es schaffen hier zu bestehen. Gestern sind wir kaum anderen Menschen begegnet, mit Ausnahme am beliebten Ausflugsziel der Amenthystmine. Nun begegnen uns unterwegs schon mehr Wanderer. Wir nähern uns dem Ort Pyhä von dem man kleine Rundtouren unternehmen kann. Zuvor passieren wir aber noch die tiefste Schlucht Finnlands, die Isokuru-Schlucht. Ca. 200 m steigen wir über H

Fjell, Moor und nasse Füße

Pyhä-Luosto-Nationalpark Der Ofen ist über Nacht ausgegangen, aber unsere Hütte ist immer noch schön warm! Früh am Morgen wecken uns Regentropfen am Fenster. Naja, wir haben sowieso noch einiges zu erledigen. Nach einem kleinen Frühstück heißt es aufräumen für die nächsten Besucher: Asche aus den Öfen holen, fegen und Flächen abwischen. Zu guter Letzt trage ich uns noch ins Hüttenbuch ein. Sollten wir unterwegs verloren gehen, können unsere potenziellen Retter anhand unserer Einträge unseren Weg verfolgen. Man trägt aber nicht nur ein woher man kommt und wohin man geht, sondern kann auch vermerken, was man erlebt hat oder ob etwas fehlt. Wir packen uns und unsere Rucksäcke regenfest ein und machen uns auf den Weg. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und geht es trockenen Fußes los. Hier in grün unser Weg durch den Nationalpark: Ausschnitte aus der kostenlosen Wanderkarte des Nationalparks Der Pyhä-Luosto-Nationalpark hat eine Fläche von ca. 140 km² und besteht au